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Meine Güte, wie kurz doch ein halbes Jahr sein kann ... nur noch 6 Wochen, dann müssen wir zurück in Los Angeles sein ... und bis dahin gibt es doch noch so unglaublich viel zu sehen ... und noch viele tausend Meilen zu fahren! Daher gleich am nächsten Morgen der Aufbruch - immer weiter nach Norden (ich weiß, nach LA ist`s die falsche Richtung). Beim meiner Liebe zu amerikanischen Trucks (hatte ich das eigentlich schon erwähnt?) konnte ich auf dem Casino-Parkplatz natürlich nicht an diesem Dodge vorbei gehen. Was wohl deutsche Sheriffs zu der Ladung sagen würden? Die gesamte Laderampe für das Boot ist wirklich hochprofessionell gearbeitet gewesen - dennoch kann ich mir so etwas in Good Old Germany einfach nicht vorstellen ...

Na, wer findet den Fehler in unserem Frühstücks-Arrangement?

Unser Weg führt entlang der Küste immer weiter nach Norden. Längst ist deutlich zu sehen und spüren, daß wir das subtropische Klima Kaliforniens weit hinter uns gelassen haben. Der Olympic Nat. Park mit seinen Gebirgsmassiven liegt bereits östlich von uns und den vom Pazifik anströmenden Wolkenmassen bleibt beim überqueren nur die Möglichkeit durch Abregnen leichter zu werden. Damit sind wir fest im Bereich eines "Regenwaldes", der seinen Namen mehr als verdient!

Olympic HI.gif

Olympic Halbinsel - an der Grenze zu Kanada

South Beach CP

Morgenstimmung auf einem der schönsten Stellplätze unserer Fahrt, dem South Beach CP des Olympic NP

RV

Amerikanische Dimensionen: RV in der Größe eines Fernbusses, an der Anhängerkupplung noch ein kompletter Jeep ...

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Regenwald

Regenwald im wahrsten Sinne des Wortes

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Häuschen

Mehr als "ein Wort" (ich weiß: Ich hatte das schon erwähnt ...) zu diesen Häuschen: Sie finden sich in den heißen Wüsten Nevadas bis in den kalten Norden Washingtons. Sie stehen auf Stellplätzen in der absoluten Wildnis die ansonsten ohne jegliche Infrastruktur sind - und: Sie sind nicht mit Graffiti beschmiert, nicht durch Vandalismus zerstört, nicht zugesch ..., ja, sie stinken nicht einmal! In Deutschland: undenkbar! Aber genau das ist das Zusammenspiel von Freiheit auf der einen und (Eigen-) Verantwortung auf der anderen Seite in Amerika!

Reich des Regenwaldes

Im Reich des Regenwaldes

Reich des Regenwaldes
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Olympic

Der Wettergott ist wieder einmal mit uns als wir über Port Angeles (hat nichts mit Los Angeles zu tun) in den Olympic fahren. Der Olympic National Park wurde bereits 1938, also mehr als 70 (siebzig!!!) Jahre vor dem 1. deutschen NP,  gegründet. Seit 1976 ist der Nationalpark als Biosphärenreservat der UNESCO ausgewiesen und seit 1981 sogar Weltnaturerbe - im dicht be- und zersiedelten Deutschland völlig undenkbar! .. erst recht die Tierwelt. Hier erleben wir wieder einmal Tiere in einer Freiheit und ohne jede Furcht, wie es in Deutschland völlig unmöglich ist! Sollte sich wirklich einmal ein Bär in unsere Regionen verlaufen, geht alsbald ein Aufschrei der Lobbyisten durchs Land die uns Schreckensbilder von gemeuchelten Menschen ausmalen ... und bald darauf ist der Brummbär bei uns tot!

Olympic Diese Berge könnten sicher auch die Alpen sein ... 

Während die Straße immer weiter von Port Angeles in die Berge des Olympic führt, können wir noch einmal den Hafen sehen. Dahinter bereits Kanada mit Vancouver Island

Olympic

Olympic

... es fehlen nur die bei uns üblichen Skilifte! Naturschutz in den USA sieht eben anders aus ... komisch, das paßt so überhaupt nicht zu den Vorurteilen, die wir über die USA haben ... wirklich komisch ... 

Rehe

Diese Kitze äsen direkt an unserem Frühstückstisch

Rehe

.. und noch etwas ist anders: Diese Tiere sind nicht in einem eingezäunten, begehbaren Wildgehege, sondern in absolut freier Wildbahn wo sie, wenn sie nur wollten, größtmöglichen Abstand von uns Menschen halten könnten ... Sie werden auch nicht angefüttert! .. und in Deutschland? Hmm, da halten sie Abstand und meiden den Menschen, wo sie nur können! Ob es vielleicht daran liegt, daß sie bei uns gejagt werden? "Man" muß ja den Bestand begrenzen wird uns immer wieder gesagt ... Komisch, dabei gelten doch bei uns die Amerikaner als bewaffnet und ballern alles ab, was ihnen vor die Flinte kommt ... so glauben wir jedenfalls ...

Rehe

Selbst der Trubel in unmittelbarer Nähe des Visitor Centers verschreckt die Tiere nicht! Woran mag das nur liegen? 

Olympic

Die von Meereshöhe aufsteigende Luft muß über die Berge und gibt genau dort ihre Feuchtigkeit ab

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Washington - Idaho - Montana

Eine kleine Linie auf der Karte - 6 Tage Fahrt, mehr als 800 Meilen (~1.300 km), viele beeindruckende Erlebnisse und Landschaften - der Weg vom Olympic nach Seattle, quer durch Washington, Idaho und Montana bis zu unserem nächsten großen Ziel, dem Yellowstone National Park. Eine Fahrt in Bildern: 

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Seattle, die Hauptstadt Washingtons (State) bei der Anfahrt auf der Fähre von der Olympic Halbinsel

Columbia River

Irgendwo im Nirgendwo dieser unfaßbaren Weiten überqueren wir den geschichtsträchtigen Columbia River zum zweiten Mal

Trucks

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Trucks

Rechts vorn: unser kleines Schneckenhaus

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Trucks

Ich erspare mir die Kommentare zum deutschen TÜV! Nur so viel: Dieses Fahrzeug ist kein Show-Car, sondern im Straßenverkehr zugelassen - und noch einmal: noch niemals habe ich von einer Statistik gehört, daß amerikanische Fahrzeuge mehr Unfälle produzieren als deutsche, TÜV-geprüft-und-abgesegnete ...

Büffel

.. unsere ersten Büffel! Beim Anblick dieser gewaltigen Tiere aus nächster Nähe wagen wir kaum noch zu atmen ...

Büffel

Wäre nicht das graue Asphaltband vor uns, würde uns fast nichts mehr von der Vorstellung trennen, auf unseren Pferden in den Sonnenuntergang zu reiten ...

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