Da der Wanderer als Expeditions- und Offroadfahrzeug unterwegs ist, bleibt es nicht aus, daß so manche Strecken abseits der befestigten Straßen gefahren werden. Da normale Navigationsgeräte damit hoffnungslos überfordert wären, ist die Navigation im Wanderer damit ein wenig, hm, aufwendiger. Aufwendiger? Warum denn das? Tja, das nachfolgende Bild zeigt, wie es schon seit Fred Feuerstein in der Steinzeit gemacht wurde ... und spricht hoffentlich für sich selbst ...
Genau so sieht eine Straßenkarte aus, wenn man sich notiert, wo man einen tollen Stellplatz gefunden hat, wo die Wale oder Seelöwen zu finden sind ... Wie sieht sie wohl aus, wenn man schon zu Hause oder jeweils vor der nächsten Tagesetappe alle möglichen Campingplätze, Tipps von Overlandern oder aus dem Reiseführer eingetragen hat? .. und dann kommt noch das Ding mit dem Maßstab dazu .. ein läppischer Zentimeter auf dieser Karte sind `mal eben 100 km in der freien Wildbahn und das zoomen auf solchen Papierkarten ist technisch leider noch nicht möglich... Als überzeugter Tüftler & Geek (siehe Wiki) habe ich für mich natürlich eine deutlich kompliziertere Möglichkeit gefunden, die ich nachfolgend ausführlich beschreibe. Wer beim unten dargestellten Ablaufplan sofort Schnappatmung bekommen sollte, mag vielleicht lieber ans Ende dieser Seite mit der Zusammenfassung springen - die ist dann wieder normal lesbar. Es folgt damit eine Seite, die die Menschheit nicht wirklich weiter bringt, aber mir tut es gut, das ganze Thema einmal für mich zu strukturieren. |
Sie sind hier: Global-Wanderer > Reisen > Südamerika > Navigation > Routenplanung RoutenplanungFür ein Schiff, das nicht weiß in welchen Hafen es will, ist kein Wind der richtige! Diese Erkenntnis, die der römische Philosoph Seneca (d.J.) vor mehr als 2.000 Jahren mit ähnlichen Worten formuliert hat, gewinnt noch mehr an Bedeutung, wenn man einen ganzen Kontinent wie Südamerika für sich entdecken will. Immerhin ist diese Landmasse 50 mal so groß wie ganz Deutschland und wer diese "Briefmarke" auf dem Globus `mal von Flensburg bis Weil am Rhein durchquert hat, bekommt vielleicht ein bischen mehr Respekt vor den gewaltigen Dimensionen des südamerikanischen Kontinents. Dabei bekommt der Begriff "Weite Welt" (Ortschaft im Kreis Segeberg) eine ganz andere Bedeutung! Eine Planung der Route ist also unbedingt erforderlich. Eine vage Formulierung wie "na ja, immer entlang der PanAmericana und das mitnehmen, was es am Wegesrand noch so interessantes gibt" reicht dabei sicher nicht aus! Drei bezeichnende Beispiele dazu:
Diese Beispiele könnte ich noch endlos weiterführen! Also, eine halbwegs vernünftige Routenplanung ist erforderlich - doch, wie macht "man" das? So wie früher, mit ...
Reiseführer und Autokarte... auf dem Beifahrersitz? Mit der Karte weiter oben auf dieser Seite? In den Sekunden vor einer Ampel oder mit einem langen Blick auf einer absolut geraden und freien Piste? Wohl dem, der auf seinem Beifahrersitz nicht nur Karten, sondern auch seine (pistenfeste) Beifahrerin hat. Es ist allerdings nicht jederman`s Sache, während der Fahrt in Reiseführern und Karten zu blättern... und wenn diese Karten dann auch noch mit Post-It`s, Notizen und Leuchtmarkern übersät sind, wird sicher so manches übersehen... Gut, daß wir mittlerweile im 3. Jahrtausend leben und die ...
elektronischen Helferlein... sinnvoll eingesetzt werden können! Die Betonung liegt dabei auf - können! Nur, wie macht "man" das? Wenn man im Netz fleißig recherchiert, lassen sich vielleicht auch einige Rezepte finden - ich habe sie nicht gefunden! Über viele Jahre haben sich bei mir Bücher mit kleinen Zettelchen als Lesezeichen zwischen den Seiten gesammelt. Dazu kamen dann tolle Dokus im Fernsehen, bei denen ich manchmal elektrisiert war und mir sofort eine Notiz zu einem besonders tollen Ort oder einer imposanten Piste gemacht habe. Diese Zettelchen landeten dann mit der mir eigenen Akribie irgendwo auf dem eigenen Rechner. Entstanden sind damit reihenweise Dateien mit endlosen, unzusammenhängenden Infos, Koordinaten, Bildern, Notizen u.v.m., Seiten mit der Überschrift PanAmericana, Chile, Argentinien, Bolivien usw. - mit einem Wort: Zwar voll mit wertvollen Informationen, aber nicht wirklich praktisch anwendbar! Während der 4-monatigen Reise in Marokko hatte der Knoten den es zu durchhacken galt, ein unerträgliches Ausmaß angenommen, kamen doch jetzt noch reihenweise Tracks (aufgezeichnete Routen mit Wegpunkten) anderer Offroader zu diesem Informations-Overkill hinzu! So ganz langsam entstand in meiner Vorstellung ein neues Konzept, die zur Verfügung stehenden Informationen sinnvoll zu strukturieren und praktisch zu verwenden. Meine Lösung besteht dabei aus folgenden zwei Komponenten:
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Sie sind hier: Global-Wanderer > Reisen > Südamerika > Navigation > Geo-Datenbank Geo-DatenbankGeo-Datenbank, das klingt erst einmal richtig nach HighTech, ist aber tasächlich nur mit warmem Wasser "gekocht" und leicht nachzuvollziehen! Grundlage ist eine Excel-Tabelle, Excel, weil`s fast jeder kennt und viele anwenden können - nur eben nicht das Excel meines Lieblingsfeindes, Microsoft, sondern LibreOffice Calc! Das ist ein Tabellenkalkulationsprogramm, vergleichbar mit Excel, nur als transparente und freie Open-Source-Software der LibreOffice Foundation. Meine GeoDB hat zuerst einmal die Aufgabe, alle über etliche Jahre gesammelten Informationen, also die Zettelchen, Notizen u.v.m., aufzunehmen. Dabei mache ich mir nicht die Mühe, diese Infos mühseelig zu sortieren, sondern lediglich bei der Eintragung zu strukturieren!
..das ist schon (fast) das ganze
Geheimnis meiner GeoDB! Die reichlich vorhandenen Informationen kann
ich meist per drag&drop in die gewünschte Zelle der Tabelle
verschieben und so hält sich der Aufwand beim Erstellen der Infos in
Grenzen. Ein kleiner Trick bei der Verwendung meiner GeoDB fehlt jetzt noch: In den Beispielbildern heißt die erste Spalte ganz lapidar "key" - ist also ein fortlaufender Schlüssel. Er ist damit fest mit dem jeweiligen Datenbank-Eintrag gekoppelt. Gleichzeitig bildet er den Namen von Unterverzeichnissen auf dem Rechner. Diese Verzeichnisse, die über den "Link" in der DB geöffnet werden können, enthalten jede Menge weitere Informationen. Hier befinden sich jetzt die über viele Jahre gesammelten Informationen wie gespeicherte Reiseseiten anderer Offroader, Info-Seiten aus Reiseportalen, pdf`s von irgendwelchen Regierungsseiten sowie Bilder imposanter Landschaften. Plane ich nun eine Reiseroute oder suche bestimmte Informationen, nutze ich die umfangreichen Filter- und Suchmöglichkeiten der Datenbank. Über die Verlinkung der Unterverzeichnisse besteht immer eine eindeutige Zuordnung. Damit ist das weiter oben bereits genannte "Perito-Moreno-Problem" gelöst. Zudem entfallen komplizierte Dateistrukturen und die Unübersichtlichkeit von "sprechenden" Dateinamen, die bereits nach kurzer Zeit nicht mehr zielführend, weil längst nicht mehr "sprechend" sind. |
Sie sind hier: Global-Wanderer > Reisen > Südamerika > Navigation > GeoInformationsSystem (GIS) GeoInformationsSystem (GIS)Im Abschnitt zuvor habe
ich gezeigt, wie ich die über viele Jahre angehäufte Informationsflut
strukturiert habe. Jetzt folgt die zweite Komponente bei der
Routenplanung und die endgültige Lösung des "Perito-Moreno-Problems".
Nachtrag 07/`23: Mittlerweile kann man Google-Maps-Karten auch offline, also ohne Netzzugriff nutzen! ...ABER nur dann, wenn man sie VORHER einmal heruntergeladen hat! .. und zwar ALLE erforderlichen! Wehe aber, wenn man hinterher beim Hineinzoomen plötzlich keinen Kartenausschnitt mehr bekommt, weil für die gewählte Auflösung keine Detailkarte mehr vorliegt ...
Das geht
auch anders, nämlich mit (grundsätzlich) offline verfügbaren Karten!
Bereits 2020 habe ich in Marokko die Karten- und Navigations App OsmAnd (Open Street
Maps Automated Navigation Directions) auf meinem Tablett installiert.
Sie basiert auf dem frei verfügbaren Kartenmaterial von OpenStreetMap
(OSM). Die extrem detailreichen Karten können auf dem Tablett oder
Smartphone gespeichert werden und die App ist danach nicht mehr auf den
Internetzugriff angewiesen. In beiden (und weiteren Navigationssystemen) können die verfügbaren Karten um eigene Routen, Wegpunkte, Markierungen u.v.m. versehen werden. Die Herausforderung ist jedoch die konsistente Anwendung in meinem persönlichen GeoInformationsSystem (GIS), d.h., die Informationen, die über lange Zeiträume bereits von mir gesammelt und in meiner GeoDB gespeichert sind, sollen nicht mühsam und per Hand in die Navigationssysteme eingetragen, sondern weitgehend automatisiert übertragen werden! Da ich -wie die meisten Menschen- faul bin, habe ich mir eine handvoll Macros erstellt, die auf Wunsch aus meiner GeoDB bestimmte Datensätze selektieren und bei Bedarf auch das Format anpassen. Gespeichert werden solche DB-Auszüge von mir aus LibreCalc heraus als "csv" Datei (Textdatei mit „comma-separated values“). Wie unten zu erkennen ist, gibt es keine getrennten Spalten mehr, sondern alle Einträge stehen -nur durch ein Komma getrennt- unmittelbar hintereinander: Was soll aber jetzt so eine wunderhübsche csv-Datei? Ziel ist ja die
Integration meiner über lange Zeit gewachsenen Daten in
Navigationssysteme! Um das zu erreichen, ist noch ein weiterer
Zwischenschritt erforderlich ... puh, ja ich weiß, da kann man wirklich
dicke Backen bekommen ... Es folgt also noch einmal etwas anderes,
nämlich eine kml-Datei (Keyhole Markup Language), ein Dateiformat zur
Beschreibung von Geodaten ... Klar gäbe es da über Macroprogrammierung
auch einen direkten Weg zur Konvertierung meiner Geodaten, aber zum
einen verlassen mich da meine Macrokenntnisse doch so langsam und zum
anderen gibt`s auch da bei mir etwas historisch gewachsenes, nämlich
seit 2014 bereits selbst erzeugte, eigene Karten in Google-MyMaps. Ein Beispiel ist die bereits
weiter oben genannte Marokko-Karte. ...hm, begeistert dieses Bild nicht wirklich? Ist dieser Source-Code etwa zu prosaisch? Wozu soll diese kml jetzt eigentlich gut sein? Aaaaalso, das Ziel ist ja ein konsistenter workflow in meinem GeoInformationsSystem und mit diesem kml-Format, der Beschreibungssprache für Geoinformationen, kann ich den Kreis zu meinen NavigationsAPPs schließen! Diese Dateien werden jetzt auf dem Handy und/oder dem Tablet gespeichert und mit den NavigationsApps verknüpft. Aus einem "leeren Uruguay mit nichtssagenden Straßen und Konturen" wird plötzlich eine Karte, die mit zig oder hunderten von informativen Einträgen bestückt ist - jeder davon genau da, wo er auch hin gehört! die Bilder können wie üblich mit einem Mausklick vergrößert werden... ..ach, weil`s so schön ist, noch so`ne Karte - hier habe
ich nicht nur meine eigenen Geo-Informationen eingelesen, sondern auch
iOverlander Daten von einigen
südamerikanischen Ländern. iOverlander ist eine kostenlose App bzw.
Webseite für (Fern-) Reisende, die mit eigenem Fahrzeug irgendwo auf
der Welt unterwegs sind. Die Community dieser Reisenden pflegt dabei
Campingplätze, Wildcampspots, Stellplätze, Werkstätten, Tankstellen,
Wechselstuben, Reisewarnungen u.v.m. einschl. der GPS Daten ein! Entscheidend aber: Im Gegensatz zu einer "Papierkarte" kann ich beliebig in die Karten hinein- oder herauszoomen und auch einzelne Ebenen ein- oder ausblenden! .. und nicht nur das: Wird eine dieser Markierungen angeklickt, öffnet sich sofort ein Kontextfenster mit beliebig umfangreichen Informationen, Bildern, Koordinaten und was auch immer - all dem, was sich in meiner GeoDB befindet - nur jetzt millimetergenau mit einem Ort auf einer interaktiven Karte verknüpft!
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Sie sind hier: Global-Wanderer > Reisen > Südamerika > Navigation > OsmAnd OSMAndSeit 2020 ist mit der viermonatigen Fahrt in die Wüsten Marokkos bei mir OSMAnd auf einem Tablet
im Einsatz und hat sich gut bewährt. OSMAnd steht für OpenStreetMap
Automated Navigation Directions und erfüllt für mich damit bereits ganz
wesentliche Kriterien: Mit der Kartenbasis von OpenStreetMap und als
OpenSource Projekt sind beide Quellen frei, "frei einsehbar"und nicht
als heute übliche "Datenschnüffler" ausgelegt. Dazu kommt, daß die
Programme/APPs sehr umfangreich sind und viele Funktionen bieten. Ich
werde im Folgenden keine weitergehende Beschreibung oder gar
Bedienungsanleitungen verfassen! Dazu bietet das Netz sicher hunderte
von Seiten mit deutlich mehr Umfang und Kompetenz, als ich es hier an
dieser Stelle darstellen könnte.
Jetzt die für mich störendste Eigenart von OSMAnd ... die leider
auch 2 Jahre nach einem Mailaustausch mit dem Entwicklerteam immer noch
nicht abgestellt ist: Wird der Maßstab auf dem Display weiter
vergrößert (also: wird aus der dargestellten Karte herausgezoomt [ist
Neudeutsch verständlicher?]), wird an einem bestimmten Punkt die
gesamte Kartendarstellung mit einem grünen Layer überzogen! Der soll
die offline-Verfügbarkeit des dargestellten Kartenbereichs anzeigen ...
ist aber -für mich- entsetzlich nervend und störend bei einer
gewünschten Übersicht!
FazitTrotz der zuvor beschriebenen Nachteile nutze ich OSMAnd auch weiterhin! Spätestens aufgrund des deutlich größeren Funktionsumfangs und seinen überragenden Fähigkeiten bei der Offroad-Navigation, also abseits von Straßen, ist diese App für mich unverzichtbar! Frei nach dem Motto "Hätte ich doch `mal auf meine eigenen Worte gehört", wäre ich im Dezember `23 nicht in diesem Loch mit einem Beinahe-Umsturz gelandet! |
Sie sind hier: Global-Wanderer > Reisen > Südamerika > Navigation > Maps.Me Maps.MeLange, sehr lange habe ich mich gegen MapsMe gewehrt und gesperrt! Für mich mit guten und wichtigen Gründen! Dieses Zitat aus mobilsicher.de bringt`s auf den Punkt: "Die Navigations-App Maps.me ist vollgestopft mit Trackern und Werbediensten, erfasst extrem detaillierte Geräte-Daten und zeigt wenig Interesse, die eigenen Nutzer aufzuklären." Nun, gerade hier in Südamerika, bin ich schon einigen, deutlich jüngeren Reisenden begegnet und dabei -wieder einmal- aus dem Staunen nicht herausgekommen wenn ich dann im (Fach-) Gespräch mit einer für mich kaum vorstellbaren Gleichgültigkeit und Nachlässigkeit gegenüber solchem Datendiebstahl konfrontiert wurde. Muß ich wirklich akzeptieren, daß ich inzwischen einfach nur ein "alter, weißer Mann" geworden bin, der anscheinend immer mehr aus der Zeit fällt? Genau das ist also für mich das bisher entscheidende Killer-Kriterium gegen den Einsatz von MapsMe gewesen! .. und ist es immer noch! .. und, ich beuge mich mit tiefer Scham vor meinem Scheitern und meiner Bequemlichkeit .. kurz gesagt: Seit einigen Tagen habe ich MapsMe installiert und weide mich an seinen Vorteilen (gegenüber OSMAnd). Ob ich die App auch dauerhaft installiert lasse und nutze, vermag ich heute noch nicht zu sagen. Warum also habe ich mich der Verlockung gebeugt? Hier die Antworten im Vergleich zu OSMAnd: die Bilder können wie üblich mit einem Mausklick vergrößert werden...
Weiterhin ist die Routenberechnung von MapsMe in einigen Fällen, hm, überraschend ... nein, sogar schlichtweg falsch und muß vor Fahrtantritt immer sicherheitshalber kontrolliert werden! OSMAnd hat in allem also deutlich mehr zu bieten! Ist aber eben auch komplizierter in der Anwendung und zudem durch die erheblich bessere und umfangreichere Kartendarstellung ressourcenhungriger - frißt also mehr Strom. FazitMir macht ein freiwillig ins Nest gesetzter Spion Angst! So viel Angst, daß ich lange Zeit nicht wußte, ob ich MapsMe dauerhaft installiert lasse! Nun, nach den ersten 7 Monaten in Südamerika steht die Entscheidung: Maps.Me bleibt! .. und zwar ausschließlich auf dem Tablett zur Navigation! .. und dem gönne ich keine Netzverbindung! Der einzige Grund ist letztlich der Ressourcenverbrauch: MapsMe begnügt sich an einer einfachen USB-Buchse im Fahrerhaus mit weniger als 1 Ampere Stromaufnahme. OSMAnd benötigt aufgrund der wesentlich intensiveren Grafikberechnung eine 2,5 A USB-Buchse. Dennoch lasse ich es im Hintergrund meine Route für die spätere Kartendarstellung tracken -also meine Wegstrecke protokollieren- und nutze gleichzeitig als Vordergrundprozeß MapsMe zur Navigation - allerdings nur auf gut dokumentierten Strecken. Spätestens wenn eine Tour ins "Offroad" führt, behält nur noch OSMAnd die Übersicht. Wie ich zuvor bei OSMAnd schon gesagt habe: Frei nach dem Motto "Hätte ich doch `mal auf meine eigenen Worte gehört", wäre ich im Dezember `23 nicht in diesem Loch mit einem Beinahe-Umsturz gelandet! |
Sie sind hier: Global-Wanderer > Reisen > Südamerika > Navigation > Kartendarstellung KartendarstellungEin allerletztes und diesmal leicht verdauliches Kapitel zum Thema Navigation: die Erstellung von Karten für meine Seite Global-Wanderer. Kurz und knapp: Mit Stand heute, Juli 2023, nutze ich drei verschiedene Plattformen:
.. und, wie komm` ich jetzt an so`ne Karte?Ganz einfach: Auf dieser Seite habe ich meinen Workflow dargestellt um zu zeigen, wie ich von gekritzelten Zetteln und Gequatsche am Lagerfeuer zu einer transparenten und konsistenten Navigation und Darstellung komme. Ein Element meines Workflow`s (s.o.) sind die "gpx-Dateien". Jede der drei zuvor genannten Anwendungen schluckt anstandslos derartige Track- und Routeninformationen und schon nach 5 Minuten hat man seine erste, eigene Karte. Nur, von hier aus bis zu den Geigen im Himmel kann`s ein langer und anstrengender Weg werden. Wie man den für sich und seine Vorstellungen findet, tja, da hilft Tante Google locker mit 1.000 Tipps & Antworten - weit mehr, als ich hier zum Besten geben könnte. |
Sie sind hier: Global-Wanderer > Reisen > Südamerika > Navigation > Zusammenfassung ZusammenfassungPuh, das war sicher doch ein wenig harter Tobak für diejenigen, die
nur ihr Navi im PKW kennen und dort nur eingeben, daß sie von A nach B
wollen...
Wie ich diese Anforderungen in einem eigenen Workflow gelöst habe, genau das steht auf dieser Seite! |