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Eine Tür für den Wanderer muß rein

20. Februar 2016, der Rohbau des Koffers und der Stapellauf liegen hinter mir - jetzt geht`s weiter! ... klar, wenn ich `mal in diesem Koffer leben will, ist eine Tür wahrscheinlich deutlich praktischer als immer durch das Fahrerhaus und die kleine Luke des Durchgangs zu kriechen! Also muß wieder die Flex ran! .. und, es tut immer noch weh ...

Ausschnitt Tür für den Wanderer

 

Wieviel Licht doch jetzt schon durch 2 große Löcher kommt ...
Der Rahmen für den Durchgang zum Fahrerhaus ist inzwischen bereits eingesetzt, verklebt und vernietet.

Ausschnitte im Koffer

 

Die fertige Outbound-Tür ist mit ihrem Rahmen in den Ausschnitt eingesetzt und wird jetzt mit den Kofferwänden verklebt. Dabei sorgen die Spanngurte für den nötigen Andruck, bis der Kleber vollständig abgebunden hat.

eingesetzte Tür im Koffer des Wanderer

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Hochzeit - aus dem Steyr wird der Wanderer

23. April 2016, der große Tag - die Hochzeit! Zwei Jahre nach dem Kauf des Steyr und inzwischen 3.000 Arbeitsstunden später werden Steyr und Koffer verheiratet, bekommen einen gemeinsamen Namen - werden zum Wanderer!

Fast 200 km ist der Steyr gestern zum Ort des Geschehens gefahren, da, wo jetzt seit Wochen der Koffer auf diesen großen Tag gewartet hat!

der Steyr fährt zur Hochzeit mit dem Koffer

 

Millimeterweise wird der Steyr unter den aufgebockten Koffer gerollt, während ich dabei Blut & Wasser schwitze! Ich muß daran denken, wie ich zig Mal nachgemessen habe bevor ich die Aufnahmebohrungen für die Kofferlager in den Rahmen des Steyr gebohrt habe ... was, wenn ich doch einen Fehler gemacht habe? Was, wenn eine Lochserie um 2 mm neben dem richtigen Punkt gelandet ist?
Jetzt kommt der Moment der Wahrheit! Wieder 3 mm zurück, den Koffer hinten 2 cm nach rechts, vorn 1 cm nach links ... ablassen ... noch ein paar Millimeter ...

einpassen der 4-Punkt-Lager

 

.. und dann ist es geschafft! Punktlandung auf den Millimeter!

Koffer und Steyr sind jetzt miteinander verheiratet - aus dem Steyr ist der Wanderer geworden

aus dem Steyr ist der Wanderer geworden

 

200 km zurück - wieder zu Hause, nur, für den frisch vermälten Wanderer ist das bisherige Gewächshaus jetzt deutlich zu klein. Es hat seinen Job getan und muß für den weiteren Ausbau weichen.

Kleine Geschichte am Rande und ein Beweis für Nachhaltigkeit: Nachdem die Spriegel und die Plane auf der Ladefläche des Steyr mehr als 30 Jahre lang Generationen von Soldaten des österreichischen Bundesheeres vor den Unbilden des Wetters geschützt haben, nachdem sie bei mir weitere 2 Jahre zum Gewächshaus für den Wanderer wurden, konnte ich tatsächlich über eBay einen neuen Interessenten finden. Für viele weitere Jahre sind sie jetzt Stützen für einen Unterstand für Pferde ...

der Wanderer ist zu Hause

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