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Sarnierung des Fahrerhauses

Fahrerhaus SteyrFebruar 2019, der Bau des Wanderer nähert sich ganz allmählich seiner Fertigstellung - eine der offenen Großbaustellen ist allerdings das Fahrerhaus! Wie ich beim "Entkernen des FH" schon vermutet habe, haben Generationen von Soldaten gerade hier ihre unübersehbaren Spuren hinterlassen. Auf Manövern kletterten sie so manches Mal klitschnaß und mit Schlamm bedeckt ins Fahrerhaus. Bei der Fahrt wurde dann die Heizung voll aufgedreht und die Feuchtigkeit aus ihren Sachen verdunstete in Massen ... bis die mit Wasser gesättigte Luft die kalten und ungedämmten Bleche der Türen und des Dachs erreichte. An diesen Kontaktflächen kondensierte das Wasser sofort wieder und tropfte in Strömen auf stylistisch dem letzten Schrei ihrer Zeit entsprechende Krokodilleder-Imitate ... wo es im Laufe der Zeit lustige Wasserränder bildete. Das optische und olfaktorische Drama bedarf also dringend einer aufwendigen Sarnierung und Neugestaltung! Immerhin werde ich wahrscheinlich in den kommenden Jahren viele Tage und Wochen hier meine Zeit verbringen und da soll`s doch ein bischen angenehmer sein ... Die folgenden Kapitel zeigen die einzelnen Maßnahmen ...

 

Die 3 folgenden Bilder zeigen noch einmal die optische Provokation des Orginalausbaus:

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Fahrerhaus Steyr Sitze und Instrumentenkonsole Dachhimmel im Steyr
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akustische Dämmung

Bevor die neuen Verkleidungsteile ins Fahrerhaus eingebaut werden können, gilt es noch, dieses richtig zu dämmen. Zum einen akustisch, das heißt, die Blechteile des Fahrerhauses können wie die Bespannung einer Trommel schwingen und sind damit maßgeblich am Lärmpegel im Fahrerhaus beteiligt. Gerade die grobstolligen Reifenprofile erzeugen niederfrequente Schwingungen, die von allen Blechflächen gerne aufgenommen werden und die dann diese Schwingungen in Form von Schall ungehindert ins Fahrerhaus abgeben.

Anm. d. Red. ... wie es so schön heißt ... also, wer sich bei den folgenden Bildern wundert, wo denn das schöne und orginale NATO-oliv-grün des Fahrerhauses geblieben ist und wo die neue Farbe herkommt ... ja, das ist ein kleiner, redaktioneller Zeitsprung! Die Sarnierung und Restaurierung gehören thematisch eben an diese Stelle, die eigentlichen Lackierarbeiten finden sich beim Ausbau des Wanderer und speziell bei Lackierarbeiten ...

Blechflächen Blechflächen

Die beiden oberen Bilder zeigen exemplarisch die riesigen Blechflächen der Außenwand hinter den Sitzen und die Flächen an der Rückwand des Fahrerhauses. Solche ungefalzten Bleche sind wie die Bespannung eine Pauke: Sie geben die niederfrequenten Schwingungen lautstark weiter. Sind solche Schwingungen zufällig gleich der Eigenschwingungsfrequenz des Bleches, kommt es zu richtigem Dröhnen.

Um das Schwingen = Dröhnen = Lautstärke also zu verhindern, macht man genau das gleiche wie auch bei jedem Musikinstrument, in dem man die Hand oder einen Finger auf den Resonanzkörper drückt und damit die Schwingungen dämpft. O.k., im Wanderer kann ich während der Fahrt nicht mit den Fingern auf alle Blechflächen drücken ... das übernehmen dann sog. Schwermatten. Das sind dünne, nur 2,5 mm messende, selbstklebende EPDM-Folien, die aber pro m² ca. 2,5 kg auf die Waage bringen. Damit werden natürlich nicht alle Blechflächen beklebt, sondern nur kleinere Teilstücke, die aber das freie Schwingen solcher Flächen erheblich dämpfen. Dabei sollten etwa 30-40 % der freien Blechfläche beklebt werden.

Die zweite Dämmlage ist die thermische Dämmung. Hier werden ca. 10 mm dicke, leichte Dämmmatten großflächig verklebt und verhindern den bisher nahezu ungehemmten Wärmeaustausch des Fahrerhauses, meint, gerade bei Kälte draußen verliert das Fahrerhaus durch seine großen Kontaktflächen mit der Luft seine Wärme schneller, als die Heizung sie erzeugen kann. Mit der Dämmung sollte es also in jeglicher Hinsicht angenehmer werden.

Es beginnt mit der akustischen Dämmung - hier am Beispiel der Türen im Fahrerhaus: Im Innern der Tür ist das große Außenblech durch die innen liegende, diagonal verlaufende Strebe zusätzlich stabilisiert. Darüber und darunter sind 2 größere, graue Platten aus Schwermatte zu sehen. Die braune Farbe des Blechs ist zum Glück kein Rost, sondern perfekt verarbeitetes Korrosionsschutzwachs, das auch nach mehr als 30 Jahren noch zuverlässig haftet und schützt. Die Klebeflächen sind natürlich vorher gründlich mit Silikonentferner gereinigt worden! Auf dem strukturierten Innenblech der Tür sind ebenfalls kleinere Teilflächen mit Schwerlastfolie beklebt.
Eine thermische Dämmung im Innern der Tür erfolgt nicht, da an den Scheibendichtungen immer noch deutliche Mengen an Regenwasser eindringen können. Dieses Wasser muß ungehindert nach unten durchlaufen können und wird über entsprechende Bohrungen abgelassen. Hier Wärmedämmung einzusetzen würde bedeuten, daß die Dämmung das Wasser erheblich länger bindet und die Korrosion damit deutlich beschleunigen würde - in dem immer feuchten Milieu würden sich Bakterien sauwohl fühlen und einen eigenen Teppich bilden!

Schwermatte
EPDM-Schwermatte

akustische Dämmung in der Tür

 

Im nächsten Schritt habe ich eine wasser- und verrottungsfeste Folie (sog. "Wetterplane" aus dem Bergbau) aufgebracht die verhindern soll, daß Spritzwasser und Feuchtigkeit aus dem Scheibenbereich von hinten an die Innenverkleidung der Türen kommt:

Wetterfolie in der Tür

 

Nach den Türen folgen die freien Blechflächen des Fahrerhauses. Damit auch durch die Schwermatten selbst keine zusammenhängenden Resonanzflächen entstehen können, habe ich größere Flächen auch immer wieder in einzelne Segmente unterbrochen. Jede Grenzfläche verhindert zusätzlich die freie Ausbreitung von Schwingungen = Schallwellen und bricht diese.

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Die Decke des Fahrerhauses ist durch die Sicken und die Schwermattensegmente in kleine, asymmetrische Teilflächen unterbrochen

Die große Fläche hinter den Sitzen wird von einer großen Matte gedämmt auf die mittig noch ein weiteres, kleineres Stück geklebt ist

Auch die Flächen vom Dach bis zur Frontscheibe werden von Schwermatten bedeckt

Als ich am späten Nachmittag mit der akustischen Dämmung des Fahrerhauses fertig war und den Steyr gestartet habe um ihn wieder auf seinen Stellplatz zu fahren, war die Wirksamkeit dieser Dämmung schon deutlich zu hören ... dadurch, daß eben erheblich weniger zu hören war! Die -im wahrsten Sinne des Wortes- blechernen Türen schlugen jetzt mit einem satten Schlag ins Schloß, der einem High-End-SUV alle Ehre machen würde. Ebenso war es mit dem Motorgeräusch: Das Fahrerhaus des Steyr hatte sich schon bisher auch dadurch ausgezeichnet, daß es für einen Militär-LKW deutlich leiser war als andere, vergleichbare Fahrzeuge. Jetzt aber ist es noch einmal spürbar ruhiger geworden! Erfolg auf ganzer Linie der die Mühen lohnt!

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thermische Dämmung

Das war der erste Streich, die akustische Dämmung ... jetzt folgt noch der zweite Streich, die thermische Dämmung ... und die mußte mehr als einen Monat warten, bis es endlich Ende März 2019 wieder `mal schön warm war, daß Fahrerhaus in der Sonne aufgewärmt wurde und damit mehr als 6 oder 8° Blechtemperatur hatte ...

Anders als bei der akustischen Dämmung, bei der nach "Daumenmaß" rechteckige Stücke geschnitten und auf ebene, freie Flächen geklebt werden konnten, ist bei meiner thermischen Dämmung erheblich mehr Arbeitsaufwand erforderlich: Hier muß jedes Paßstück einzeln für die jeweilige Fläche geschnitten und eingepaßt werden. Die Dämmmatten bestehen aus einem Faservlies, das einseitig mit einem Kleber auf Kunstkautschukbasis beschichtet ist - und dieser Kleber hat`s in sich. Ist die Schutzfolie von der Klebeseite abgezogen, klebt das Vlies so intensiv, daß es praktisch nicht mehr abzuziehen und neu auszurichten ist. Da es an den Kanten der Dachfläche einige engere Stellen mit Stegen gibt, ist`s also reichlich mühseelig, die Flächen zu bekleben.

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Beidseitig kaschiertes Dämmvlies, eine Seite mit Kleber beschichtet

Gedämmt habe ich die gesamte Dachfläche des Fahrerhauses sowie die eingebuchteten Sicken der Rückwand. In beiden Bereichen wurde die Dämmung direkt auf`s Blech aufgebracht, weil eine Dämmung auf der Rückseite des Dachhimmels sowie den Innenverkleidungen der Rückwand nicht richtig hätte aufgebracht werden können bzw. das Material Befestigungspunkte u.U. derart verdickt hätte, daß der Einbau nicht mehr möglich gewesen wäre.

Wie an anderer Stelle schon gesagt, ist der Innenbereich der Türen nicht thermisch gedämmt. Durch die Scheibendichtungen dringt Wasser in die Tür ein und würde von der Dämmung aufgesogen und gehalten. Die Folgen wären dauerhafte Feuchtigkeit in den Türen und damit Korrosionsbildung. Außerdem würde in diesem ständig nassen "Sumpf" nach kurzer Zeit ein Bakterien-Biotop mit seinen eigenen Folgen entstehen.
Genauso ist es mit dem Hohlraum unter den Rückfenstern. Hier ist ein Wassereintritt durch die fest eingesetzten Scheiben zwar sehr unwahrscheinlich, aber nicht völlig ausgeschlossen. Aus guten Grund weisen hier die orginalen Verkleidugen -und damit auch meine Neubauten- Bohrungen auf, die das Verdunsten von Feuchtigkeit ermöglichen sollen. In diesem Bereich ist die Rückseite der Verkleidungen mit Dämmvlies beklebt. Die Luft-Bohrungen bleiben dabei frei.

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Dachfläche des Fahrerhauses mit Dämmvlies

Dämmvlies auf der Rückwand in den vertieften Sicken

Rückwand unter dem Durchgang sowie freie Bodenflächen hinter den Sitzen sind jetzt ebenfalls mit Vlies belegt

 

Damit sind die Dämmarbeiten fast komplett abgeschlossen! Fazit der Arbeiten: Es hat sich gelohnt und im Moment, wo ich mich noch nicht an diesen neuen, leisen, tiefen Sound gewöhnt habe, kann ich nur grinsen bei dem Gefühl, in einem völlig neuen Fahrzeug zu sitzen!

Jetzt fehlen nur noch der Dachhimmel und die Innenverkleidungen ...

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Dachhimmel

Es gibt sicher mehrere Wege, den Dachhimmel wieder aufzuhübschen, fast alle beginnen jedoch mit der Reinigung der Schale, für die es heute keinen Ersatz mehr gibt. Ein richtiges Tauchbad wäre sicher angebracht gewesen, aber die Schale besteht leider aus einem undefinierbarem, gepresstem "Etwas", das irgendwie an Pappe erinnert. Ein Test ergab jedoch, daß dieses undefinierbare Etwas beim Kontakt mit Wasser nicht aufzuquellen beginnt... also war erst einmal eine gründliche Reinigung mit reichlich Wasser und Waschpulver angesagt! Dazu wanderte der Dachhimmel in meine Dusche ... die nachfolgende Schweinerei wäre draußen unter freiem Himmel mit einem Gartenschlauch sicher angenehmer gewesen, aber was macht man nicht alles, wenn draußen die Temperaturen unter 0° sacken und Schnee fällt ... Der Dachhimmel hat hinterher zwar immer noch seine malerischen Wasserränder gezeigt, aber die literweise ausgespülte gelb-braune Jauche gibt mir doch ein wesentlich angenehmeres Gefühl für die weitere Aufarbeitung!

Der nächste Schritt war der Gang zur Autosattlerei meines Vertrauens - Ergebnis der Untersuchung: 400 €! Ups, daß ist mir nun doch ein wenig zu heftig! Derartige Preise hochgerechnet auf alle anderen, ebenfalls zu beziehenden Teile im Fahrerhaus, bin ich schnell auf 1.000 EUROnen und dafür kann man schon verdammt viele Meilen fahren ... also ist auch hier Selbermachen angesagt - doch wie? Es folgt die übliche Recherche im Internet in Oldtimer-, Allrad-LKW und im Steyr Forum und zumindest ein Ergebnis scheint sehr klar zu sein: Finger weg von Sprühkleber! Er läßt sich zwar am problemlosesten verarbeiten, ist durch seine Verdünnung (um ihn sprühfähig zu machen) aber auch am schlechtesten für die dauerhafte Verklebung von neuem Himmelstoff auf alter Schale geeignet. Mehrere ehrliche Seelen gestehen, das ihnen ihr Himmel nach mehr oder weniger kurzer oder langer Zeit auf den Kopf gefallen ist ... also der Alptraum eines jeden Galliers!
Die nächste Möglichkeit: Spezialkleber für Gewebeverklebungen und da hat jeder einen anderen Geheimtipp, die sich aber alle in einem Punkt gleichen: Das Zeugs ist schweineteuer!
Noch `ne Möglichkeit: Pattex! Hier gibt`s aber das Problem, daß der Kontaktkleber auch auf den neuen Himmelstoff aufgetragen werden muß. Dabei soll der Kleber natürlich nicht durch die Stoffporen dringen um dann ein neues, eigenes Relief auf dem neuen Himmelstoff zu zaubern ... also habe ich erst einmal experimentiert: Beide Seiten rein nach Gefühl eingestrichen, zusammengepreßt und - Pleite! Die nicht sichtbare Seite des Himmelstoffs ist mit einer dünnen, saugfähigen Schaumgummilage kaschiert. Auf diesem Schaumgummi ist es nahezu unmöglich, den Kleber vollkommen gemäßig zu verteilen - es bilden sich immer wieder kleine Tropfen aus Pattex. Beim Andrücken des Himmelstoffs auf die Schale drücken sich diese Tropfen dann in den Himmelstoff und bewirken zweierlei:

  1. verhärten sich diese Tropfen zu sichtbaren "Knubbeln" im späteren Himmel (rote Kringel im Bild) und
  2. bildet das gelb-bräunliche Pattex hier unschöne "Farbtupfen" (gelbe Kringel im Bild).

Im nächsten Versuch habe ich nur die feste, unnachgiebige alte Himmelschale ohne große Sorgfalt mit Pattex bestrichen und dann den Himmelstoff gleichmäßig und mit geringem Druck mit einem Heizkörperroller aus Schaumstoff angedrückt. Das Ergebnis spricht für sich: Im rechten Bild sind keine Dellen mehr zu sehen und nur an einer einzigen Stelle scheint ein größerer Pattextropfen einen Fleck zu bilden - die blauen Rechtecke umrahmen die wirksame Klebefläche der Teststücke:

Dachhimmel in der Dusche

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Klebeversuch 1    Klebeversuch 1

Letzter Teil des Klebeversuchs: Am nächsten Tag habe ich versucht, die 2 Teststücke wieder vom alten Dachhimmel zu lösen ... mit dem Ergebnis, das beide Stücke nur über die Zerstörung des kaschierten Schaumstoffs wieder vom alten Dachhimmel zu lösen waren!

Erkenntnisse und Ergebnis:

  1. Pattex reicht vollkommen aus! Es müssen keinerlei sündhaft teuren Spezialkleber verwendet werden
  2. das Pattex muß gleichmäßig und ohne Tropfen- oder Raupenbildung auf den alten Dachhimmel aufgebracht werden, d.h., Glättung mit einem Flachspachtel
  3. da aufgrund der weichen und extrem porösen Struktur der Rückseite des neuen Himmelstoffs kein Pattex aufgetragen werden kann, wird der neue Himmelstoff auf das noch feuchte Pattex des alten Dachhimmels aufgebracht und nur vorsichtig mit der Rolle in das Klebebett eingedrückt
  4. update 2021: Mittlerweile hat der neue Dachhimmel 2 Jahre und ~ 20.000 km, davon etliche mit deftigen Minustemperaturen und sehr viele in der glühend heißen Wüstensonne Marokkos hinter sich. Das Ergebnis: Der Himmel hält ohne Probleme!

Damit geht`s jetzt an`s Einmachte - der neue Himmelstoff wird vollflächig verklebt und bei der Arbeit wird mir langsam klarer, warum der Autosattler allein für den Himmel 400 EUROnen haben wollte ... ein klebetechnischer Alptraum! Zum einen sind da die Außenwölbungen an 3 Seiten, zum anderen ist die Oberfläche des Himmels alles andere als eben und gleichmäßig. Jede Kerbe, jede Macke, jeder Buckel zeichnet sich auf dem neuen Stoff deutlich ab ... Zudem ist es etwas völlig anderes, eine Streichholzschachtel-große Fläche mit Pattex zu tränken und dann den Stoff aufzurollen, als diese Riesenfläche zu bepinseln! Kaum aufgetragen, ist das Pattex schon versickert! Im Eiltempo muß ich abschnittsweise Klebe-Bahnen mehrfach auftragen, den Stoff verrollen und dann die nächste Bahn bestreichen ...

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Bestreichen einzelner Bahnen, dann den Stoff nachschieben und verrollen ... in der Mitte die große Aussparung für die Dachluke

.. und die Dachluke selbst ist zwar deutlich kleiner, mit ihren Mulden aber genauso anspruchsvoll zu verkleben!

Geschafft! Zwar weit weg von Perfektion, aber das liegt nun wirklich nicht (nur) an meiner Pfuscherei, sondern auch an den völlig vermackten und unebenen Vorlagen! Dennoch, verglichen mit den Orginalen ist`s `ne Augenweide!!!

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Voilà, der fertige Dachhimmel

und die zugehörige Dachluke um das große Loch auch wieder dicht zu kriegen - kein Schönheits-preis, aber was für ein Unterschied zum ...

.. Orginal!

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neuer Dachhimmel im Wanderer
Fast fertig! Der neu bezogene Dachhimmel hat den Weg durch Tür, vorbei an Sitzen und anderen Einbauten bis unters Dach geschafft

neuer Dachhimmel im Wanderer
.. jetzt fehlt nur noch die Dachluke ...

fertiger Dachhimmel im Wanderer
fertiger Dachhimmel im Wanderer

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